Ruin Stierberg

Die zerstörte Heimat

Unser letzter Blogeintrag ist leider sehr lange her, obwohl es viel zu berichten gegeben hätte. Verzeiht uns. Aber es gab so Viele, die die Geschichte besser erzählen als wir (sehr sehenswert). Wir sind ausgewandert. Wir sind geflohen vor einer Politik, die Ihr Volk in Angst und Schrecken versetzt. Wir sind geflohen vor einem System das behauptet, Viren nur mit Freiheitsentzug, Zensur und Gewalt bekämpfen zu … Die zerstörte Heimat weiterlesen

Vom Wandel der Pläne…

Man gewöhnt sich sehr schnell an ein Leben mit fließend Wasser und Strom. Nach nur 3 Monaten ist die Dankbarkeit für moderne Toiletten gänzlich verschwunden. Unsere zwei lieben vierbeinigen Eselfreunde sind im Gehirn ins Archiv gewandert. Doch wenn jetzt zur Weihnachtszeit ein Esel schreit, meldet sich kurz ein Bild von Emil und Zottel. Die Waschmaschine, das breite bequeme Bett, die Reise mit den blitzschnellen Zügen, das alles ist wieder normaler Alltag geworden. Marcel programmiert. Yating bewirbt sich. Wir treffen uns mit der Familien oder Freunden. Wir feiern Weihnachten. Der Alltag ist wie ein Zug, der unaufhaltsam weiter fährt.
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In 1er Stunde vom Pazifik ins Gebirge – Die Ostküste Taiwans

Irgendwie hatte mein Plan seit Jahren immer nicht geklappt, Marcel mein lieblings Gebiet in Taiwan zu zeigen. Anfangs, wenn ich wieder anfing davon zu schwärmen wie schön Hualien und wie paradiesisch Taidung ist, hatte Marcel immer mit glänzenden Augen gefragt: „Wann gehen wir hin?“ – zuletzt kam nur noch ein: „Jaja, du schwindelst wieder, damit ich mit dir nach Taiwan fliege“. Diesen Sommer haben wir … In 1er Stunde vom Pazifik ins Gebirge – Die Ostküste Taiwans weiterlesen

Fluchtpläne

Wenn wir beim Grasen in die Ferne schauen oder wenn wir an Kreuzungen lange zurück blicken, hören wir Ma+Ya häufig sagen: „Keine Ahnung was sie jetzt schon wieder haben.“ Wir träumen von Zuhause!

Wir machen es nicht wie Hänsel und Gretel, wir machen es Profesionell. Zottel bleibt an jeder Abzweigung stehen und schaut lange zurück um sich den Weg zu merken. Ich, Emil, schnupper bei jedem Wechsel des Bodenbelags um mir den Geruch einzuprägen. Ist keiner da machen wir einfach einen eigenen. Gemeinsam schaffen wir das, Ma+Ya finden den Heimweg ja ehe nicht mehr.

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