Peru, mehr als alte Steine?

Im staatlichen Tourismus und Kulturministerium scheint man nur die Ruinen des Landes zu kennen – zumindest hat man an jedem noch so kleinen Mauerrest eine große Steinwand „Sitio Archeologico“ gemauert. Auch die meisten Touristen besuchen nur kurz das Colcatal und den Titikakasee um die meiste Zeit in den Ruinen um Cuzco verbringen zu können. Auch wir haben diese Orte besucht – unsere Highlights in Peru waren sie jedoch nicht.

Wari was the capital city of Wari culture, which is one of the big civilizations before Inka.

Am besten gefallen haben uns der kleine Nationalpark bei Tingo María mit der Ölvogelkolonie, der heiße Fluss sowie das Utcubambatal mit seinen Wasserfällen, den Chachapoya Ruinen und der Totenstadt. Außerdem war die kleine Tierwelt bei der Nordküste eine wunderbare Überraschung. Das liegt wohl daran das wir keine Verehrer alter Steine sondern vorallem Natur- und Tierliebhaber sind. Eigentlich ist das dicht bevölkerte und kinderreiche Peru nicht der richtige Ort für Naturliebhaber, jedoch entstehen gerade hier auch zunehmend einfach zugängliche Naturschutzgebiete.

A private natural reserve in north Peru – tiny but nice.

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